Schüler/Innen der 9. und 10. Klassen lernen die Expo '92 durch den Expo-Beauftragten Manuel Olivencia kennen

23 März 2017
Als Lehrstuhlinhaber und ehemaliges Mitglied des "Centro Cultural Alemán" hat Manuel Olivencia den 25. Jahrestag der EXPO 92 zum Anlass genommen, im Rahmen der Projektwoche einen Vortrag über die Weltausstellung gehalten.
Schüler/Innen der 9. und 10. Klassen lernen die Expo '92 durch den Expo-Beauftragten Manuel Olivencia kennen

Als Beauftragter der EXPO 92 hat Manuel Olivencia vor den Schülern/innen der 9. und 10. Klassen der Deutschen Schule Sevilla "Albrecht Dürer" hervorgehoben, dass die Weltausstellung die Stadt Sevilla sechs Monate lang in "den Schauplatz eines globalen Dorfes" ("la plaza mayor de la aldea global") verwandelt hat. So hat es der Lehrstuhlinhaber für Handelsrecht bei seinem Vortrag ausgedrückt, den er anlässlich der Projektwoche hielt, in der sich die Schüler/innen der genannten Jahrgangsstufen mit dem 25. Jahrestag der EXPO 92 beschäftigt hatten.

Die 14- und 15-jährigen Jugendlichen, für die die heutige Welt ohne Smartphones undenkbar wäre, haben durch die Ausführungen des Beauftragten der EXPO 92 Kenntnisse erworben, wie beispielsweise, "dass vor 25 Jahren auf der Weltausstellung Mobiltelefone und hochauflösendes Fernsehen vorgestellt wurden".

Außerdem hob der Lehrstuhlinhaber Manuel Olivencia während seines Vortrags im Rahmen der Projektwoche an der Deutschen Schule hervor, dass bestimmte Elemente von Sevillas Infrastruktur – so, wie sie die Jugendlichen heutzutage kennen - ein Ergebnis der Expo 92 sind. "Die Bahnstrecken, die Umgehungsstraßen, der Flughafen, die Brücken, usw. gehören zu den großen Infrastrukturen, mit denen Sevilla anlässlich der Weltausstellung ausgestattet wurde", erkläre Olivencia den Schülern/innen.

"Erinnerungen an die Expo" ist eins von insgesamt 13 Projekten, die während der  'Projektwoche' im März 2017 an der Deutschen Schule Sevilla angeboten wurden. Die Zielsetzung bestand für die Schüler/innen im Ausbau ihrer Erfahrungen im kulturellen, sozialen, wissenschaftlichen und technologischen Bereich. Das Programm beinhaltete auch Projekte, die mit der Motivation zum Lesen, mit dem musikalischen Bereich oder mit dem deutschen Renaissancemaler zusammenhingen, dessen Namen die Schule trägt. Zudem gab es geschichtliche Projekte, wie "Al-Andalus", als die Iberische Halbinsel muslimisch beherrscht war, oder ein Projekt zur Römischen Stadt ´Itálica´ sowie Aktivitäten in Bezug auf die Wissenschaftsmesse (Feria de la Ciencia) 2017, die englische Sprache, die Archäologie oder das Design und die Konstruktion eines Prototyps für einen Zeppelin.

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