„Jugend debattiert Iberien“ 2023 an der DS Madrid

24 März 2023
„Jugend debattiert Iberien“ 2023 an der DS Madrid
 Zum zweiten Mal nahmen Schüler*innen der Deutschen Schule Sevilla am Wettbewerb “Jugend debattiert Iberien” teil, der in diesem Jahr vom 14. bis zum 17. März 2023 an der DS Madrid stattfand. Von den Deutschen Schulen Barcelona, Bilbao, Lissabon, Madrid, Málaga, Porto, Las Palmas, San Sebastián, Sevilla und Teneriffa reisten insgesamt 30 engagierte und hoch qualifizierte Debattant*innen an, um unter Beweis zu stellen, dass sie andere von der ihnen zugeordneten Position überzeugen können. Die Schülerinnen Julia Galán Uceda, Blanca Sánchez Macías und der Schüler Jannis Ruge hatten sich bereits beim schulinternen Wettbewerb für ihre Teilnahme am Landeswettbewerb qualifiziert und überzeugten durch ihr Ausdrucksvermögen und ihre Gesprächsfähigkeit. 
 
In Madrid hatten gleich am ersten Abend alle Teilnehmer*innen bei einem gemeinsamen Abendessen die Gelegenheit, sich kennenzulernen. Am ersten Debattentag wurden die Juror*innen von Frau Gabriele Graumnitz (Deutsche Schule Porto) geschult und Herr Folwaczny (DSLPA) bot Übungen zur Rhetorik an. So starteten die Schüler*innen gut vorbereitet in die Qualifikationsrunden, um sich für das Finale am nächsten Tag zu qualifizieren. Hier widmeten sich die die Schüler*innen den folgenden Streitfragen, die sie zwei Wochen zuvor erhalten hatten: 
 
Soll für den Besitz von Smartphones ein Mindestalter vorgeschrieben werden?
Sollte der Staat Bürger/innen grundsätzlich finanziell belohnen, wenn sie zur Aufklärung von Straftaten beitragen?  
Am Donnerstag, den 16. März, fand die Finaldebatte statt. Das Grußwort sprachen unter anderem die Leiterin der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Madrid, Frau Neisinger und Professor Doktor Roland Kaehlbrandt, einer der Initiatoren von Jugend debattiert, der erfreulicherweise gerade an der Deutschen Schule Madrid war. 
In der Finaldebatte wurde über das folgende Thema debattiert:
 
Sollte das staatliche Gesundheitssystem die Behandlungskosten von Krankheiten, die durch eine ungesunde Lebensweise entstehen, nur eingeschränkt übernehmen?
 
Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass die Debatte sich auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau bewegte. Die Gewinner waren Annika Schneider (Madrid), Katharina Gutzeit (Madrid), Liliah Eckerhall (Malaga) und Hannah Kyank (Bilbao). Wir gratulieren den Gewinnerinnen! Ein gemeinsamer Ausflug am Nachmittag durch die Innenstadt Madrids führte zu bereichernden Begegnungen der Teilnehmer*innen.
 
Ein herzlicher Glückwunsch für die herausragenden Leistungen geht an unsere Schüler*innen der DS Sevilla, Julia, Blanca und Jannis! Wir bedanken uns bei der Deutschen Schule Madrid, insbesondere bei Herrn Jan Bernert für die Gastfreundschaft sowie die professionelle Organisation und freuen uns schon jetzt auf den Wettbewerb im nächsten Jahr.
883
577
Imprimir
Möchten Sie die Schule kennenlernen? Vereinbaren Sie einen Termin mit uns